Siemens-C3-Umbau

Vor einiger Zeit entdeckte ich auf einem Flohmarkt (halb versteckt, unter einem Tisch) ein schwarzes "Telefonköfferchen", was sich bei näherer Betrachtung als ein altes C-Netz-Telefon vom Typ "Siemens-C3" (incl. Bedienungsanleitung und Karte) in sehr gutem Zustand herausstellte. Daß sich die alten Mobiltelefone vom Typ "C5" für Amateurfunkzwecke umbauen liessen, war mir bekannt, aber ging das auch mit diesem (einfach schönen) Gerät ? Das Gespräch mit der Verkäuferin war kurz ("Jaaa, das Ding kann man hierzulande nicht mehr gebrauchen. Vielleicht geht das im Ausland noch ?") und wir einigten uns schnell auf einen sehr günstigen Preis. Da es weniger kosteten sollte als ein Bierchen in der Kneipe, war es mir recht egal, ob ich es umbauen konnte oder ich es einfach nur als "nostalgisches Dekorationsobjekt" verwenden würde. Da hatte ich nun ein ein hübsches altes Mobiltelefon, welches nach dem Einschalten eine Telefonnummer zeigte und sich dann beklagte, keine Verbindung zu bekommen. Bei einer entsprechenden Web-Recherche stiess ich auf eine Seite, die Anleitungen zum Umbau von verschiedenen alten Mobiltelefonen enthielt: www.digisolutions.de. Die Anleitung von Jan (DO1FJN) zum Umbau von C3-Telefonen behandelte zu diesem Zeitpunkt jedoch nur den Umbau des Digitalteils. Ansonsten waren noch mehrere Umbauanleitungen im Web zu finden, die sich jedoch fast ausschliesslich mit dem C5 beschäftigten. Demzufolge wählte ich erstmal "Variante 2" der Verwendung meines C3 (Deko-Objekt). Einige Monate später hörte ich in einer 2m-Runde, daß Peter (DG7AA, damals noch als DO7OPF "unterwegs") einige Umbausätze für das C3 bestellen wollte. Da sich der Preis für die Bauteilsätze in Grenzen hielt, bestellte ich mir gleich einen mit. Auf dem "Funkwurst-Fieldday" von H18 drückte mir Peter dann ein Blatt Din A4 mit einigen aufgeklebten Bauteilen in die Hand. Das war also der Umbausatz... Na gut, besser spartanisch, funktional und preisgünstig als in aufwendiger Verpackung (die sowieso im Müll landet) zum doppelten Preis. Also los, die Umbauanleitung für das C3 von "www.digisolutions.de" geholt (incl. der Teile der C5-Umbauanleitung, auf die darin verwiesen wird, z.B. der Abgleich des Duplexfilters), alle benötigten Teile und Werkzeuge parat gelegt, den Lötkolben (erstmal mit feiner Spitze) angeheizt, und der Anleitung gefolgt.


Der Umbau des Digitalteils

Zuerst sollte Pin 1 des FlashROMs von VCC abgetrennt werden und mit einem Fädeldraht mit einem Pin des Prozessors verbunden werden. Innerhalb es PLCC-Sockels ist das schon etwas fummelig. Ich habe zum Durchtrennen der Leiterbahn einen spitzen Fräser (im "Handbetrieb") verwendet, eine Skalpell-Klinge erschien mir einfach zu groß für diese Aufgabe. Danach habe ich den Fädeldraht zwischen Pin 1 und Pin 32 unter dem Rahmen des PLCC-Sockels durchgeschoben und innen an Pin1 angelötet.

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Da ich bei dieser Aktion fast die falsche Leiterbahn (VCC) erwischt hätte, hier ein kleines Diagramm, an welcher Stelle ich aufgetrennt habe und wie der Fädeldraht verläuft.

Das andere Ende des Fädeldrahts sollte an einen Pin des Prozessors angelötet werden. Nach dem Vergleich des Pinrasters am Prozessors mit der Breite der Lötspitze habe ich mir doch lieber einen besser erreichbaren Punkt (Durchkontaktierung in der Nähe des Pfostensteckers) dafür ausgesucht.


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Der Ausbau von zwei SMD-Widerständen und das Verlegen eines Fädeldrahtes auf der Unterseite der Platine ging doch wesentlich einfacher von der Hand (da deutlich mehr Platz vorhanden).

Nun nochmal alles mit dem Ohmmeter geprüft, das neue (im Umbausatz enthaltene und vorprogrammierte) FlashROM in dem PLCC-Sockel gesteckt, den ganzen Kram wieder zusammengebaut und in der Hoffnung, keine Fehler dabei gemacht zu haben, eingeschaltet.

Nach einem Krächzen aus dem Lautsprecher, dem Klicken von Relais und einigen Sekunden Wartezeit erschien dann diese Fehlermeldung und sämtliche LEDs blinkten lustig vor sich hin. Aarrggg, was hab ich bloß falsch gemacht ? Irgendwas "abgefackelt" ? Doch irgendwo ein Lötklecks, der zwei Lötpads bedeckt ? Naja, es stinkt noch nichts, dann muss ich wohl eine Mail an "Josch" (DO1FJN ?) senden.
 
Wie ich mittlerweile erfahren habe, ist Jan (DO1FJN) nicht "der Josch vom Hörer", diese Fehlermeldung ist in den Chips "fest eingebrannt" und bedeutet soviel wie "Kommunikation zwischen Gerät und Hörer klappt nicht".

Bevor ich jedoch die Mail (Anfrage eines Benutzers, der einfach zu dusselig ist ?) verfasst hatte, fiel mir noch ein Satz ein, den ich irgendwo bei meinen Web-Recherchen gelesen (oder bei einer Diskussion auf 2m gehört) hatte: "Mit dem Kartenleser gibt es noch Probleme". Hmm, na gut, noch ein Versuch ohne die Telefonkarte im C3... Und schon erschien die der erwartete Begrüßungstext und dann die Frequenzanzeige. Die Tasten zeigten auch Funktionen, also hatte der Umbau des Digitalteils schonmal geklappt. Aber das war ja erst der Anfang...


Der Umbau des Analogteils

Hinweis: Jan (DO1FJN) hat in diesem Bereich mittlerweile (10.11.2005) umfangreiche Änderungen in seiner Umbauanleitung vorgenommen, die den Ausbau der einzelnen Platinen erfordern (Ein Verfahren, an das ich mich nicht herangetraut habe). Daher beschreibt dieser Erfahrungsbericht an einigen Punkten andere Verfahrensweisen.

Der Austausch des Kondensators im VFO war recht einfach zu bewerkstelligen: Vorhandenen (und mit Hilfe der Anleitung gut zu findenden) SMD-Kondensator auslöten, die Anschlüsse des vorgesehenen keramischen Kondensators (rötlich, im Vordergrund) so in Form bringen, daß der neue Kondensator etwas schäg nach vorne gekippt kurz über dem Keramikröhrchen (tiefer zwischen den Platinen, im Bild nicht sichtbar) zu liegen kommt, und die Anschlußdrähte auf die freigelegten SMD-Pads löten. Der Abstand zum Abschirmdeckel (oben im Bild, aufgeklappt) erscheint zwar nicht kritisch, da der Deckel aber aus recht dünnem (biegsamen) Blech gefertigt ist, habe ich sicherheitshalber noch ein Stückchen Isolierband darunter geklebt. Wem es bei diesem "Gewerkel" in dem (doch recht schmalem) Slot zu eng zugeht, dem ist vielleicht mit einem Hinweis, den ich von Ugur (DH7UG) erhalten habe, geholfen: Wenn man (vorsichtig) die beiden Kanten aufschneidet, lässt sich das "Frontblech" von der VFO-Platine wegbiegen, was den "Handlungsspielraum" wesentlich erweitert. Nach erfolgtem Umbau des VFOs wird das Blech wieder in die Urspungsposition und die aufgeschnittenen Kanten wieder verlötet.

Der Ausbau der beiden SAW-Filter gestaltete sich wesentlich zeitraubender als vermutet: Jedes der beiden Filter hat eine ganze Menge (8 ?) "Beinchen", die es von der Platinenunterseite her zu erhitzen gilt und von denen die meisten auch noch mit Masseflächen verbunden sind. An ein Abkneifen der Beinchen ist aufgrund des planen Aufliegens nicht zu denken. Und so ganz nebenbei befindet sich zwischen den Filtern und der Platine auch noch eine klebende Folie. Auch von dem Versuch, die Platine komplett auszubauen, ist abzuraten: Die "Pins" zur darunterliegenden Platine bestehen aus schmalen, doppelseitig kaschiertem Platinenmaterial, welches passgenau in den Bohrungen steckt (und sich bei zu starker Erhitzung "auflöst"). Ich habe also mühsam die Filter Pin für Pin erhitzt und mit einem ganz kleinem Schraubendreher Stück für Stück "abgehebelt". Der Einbau der Spule (5mm, 1,75 Wdg) war kein großes Problem. Und auch der Einbau des (vorabgeglichenen) Helixfilters gestaltete sich - dank eines Hinweises von Jörg (DF3OJ) - wesentlich einfacher als vermutet: Das Filter sollte (abweichend von der Umbauanleitung) "hochkant" so eingebaut werden, dass die Abgleichschrauben in Richtung der Spule zeigen (im Bild nach links). Dadurch geraten die Anschlußpins nach rechts und lassen sich mit Drähten recht gut mit den beiden ehemaligen Anschlüssen des SAW-Filters verbinden (es sind nur zwei, alle anderen liegen auf Masse). Ich habe dabei jeweils die äusseren Pins des Filters verwendet, die mittleren beiden Pins habe ich miteinander, dem Abschirmbecher und mit Masse verbunden. Zur Vermeidung vom möglichen Kurzschlüssen bei den doch sehr beengten Platzverhältnissen habe ich das Helixfilter vor dem entgültigen Einbau mit Isolierband umwickelt. Daher ist das Filter in der Bildmitte etwas schwer zu erkennen. Nach dieser furchtbaren Bastelei (und der Schilderung meiner Probleme mit dem Ausbau der SAW-Filter) erklärte mir Jörg noch ein wesentlich einfacheres (aber wahrscheinlich auch etwas heikleres) Verfahren zu Ausbau: "Nimm eine kleine Wasserpumpenzange, greif damit die fest runden Filter, und scher sie durch Drehen einfach von den Pins ab. Die Pins lassen sich dann recht einfach entfernen."
 
In Jan's Umbauanleitung vom 13.11.03 liegt die Spule flach über der Platine und das Helixfilter hat eine Adapterplatine "verpasst bekommen", was eine sehr hilfreiche Änderung darstellt.
 
Mittlerweile (07.12.2005) verwendet Jan in seiner Anleitung (um Umbausatz ?) anstatt der Helixfilter auch SAW-Filter.

Als Nächstes war die RX/TX-Umschaltung dran. Im Gegensatz zur Filterplatine liess sich diese Platine recht problemlos komplett ausbauen und so etwas mehr "Arbeitsraum" schaffen. Die Unterbrechung der Leiterbahn kurz vor der Koax-Buchse habe ich wieder mit einem kleinen Fräser vorgenommen. Den Text der Umbauanleitung zu dieser Stelle musste ich mehrfach lesen, um herauszubekommen, daß er wirklich mit dem entsprechenden Schaltplan in der Umbauanleitung für das C5 übereinstimmt: Die Anode der PIN-Diode ist mit der breiten Leiterbahn (vor der Unterbrechung) verbunden, der Kondensator wird hinter der Unterbrechung aufgelötet und hat direkte Verbindung mit der Koax-Buchse. Da die noch freien Enden dieser beiden Bauteile miteinander und mit der Lambda/4-Leitung (im Bild noch nicht angeschlossen) verbunden sind, liegen sie mechanisch parallel aber elektrisch in Reihe.
 
Die aktuelle (13.11.03) Umbauanleitung stellt diesen Sachverhalt jetzt wesentlich deutlicher dar.

Die Ansteuerung der RX/TX-Umschaltung erfolgt über eine Festinduktivität, zwei Filter (oder Kondensatoren) und einen Vorwiderstand (alles im Umbausatz enthalten). Die Induktivität wird direkt an dem Pin des Moduls angelötet, der an der breiten (vorhin aufgetrennten) Leiterbahn liegt. Dann folgt ein Filter, der Vorwiderstand und wieder ein Filter (siehe Schaltplan in der Umbauanleitung zum C5). Die Mittelpins der Filter habe ich jeweils auf die (reichlich vorhandenen) Masseflächen gelötet. Das einzig komplizierte dabei war, den Punkt zu finden, wo die Umschaltspannung anliegt und somit das zweite Filter anzuschliessen ist. Ich hatte die Information "Pin 5 des Moduls", die mir allerdings aufgrund der Schaltung unrichtig vorkam. Anscheinend hat das Modul in meinem C3 einen Pin (in der Mitte) weniger. Als ich die für die Modulpins vorgesehenen Pads auf der Platine zählte, stimmte es dann wieder: Von dem fünften Pad (bei mir mit dem vierten Pin des Moduls verbunden) ging -wie beschrieben- eine Leiterbahn aus, die zu einer "Drossel" (Drahtstück in Ferritperle) führt. An dieser "Drossel" (im Bild unter dem rötlichen Filter) habe ich das Filter angeschlossen. Dann noch die 11,9cm lange (abgeschirmte Länge) Lambda/4-Leitung mit der Seele auf die PIN-Diode (Kathode) und an den Kondensator gelötet, die Abschirmung mit Masse verbunden, und ich konnte diese Platine wieder einbauen.
 
Auch hierzu hat Jan seine Umbauanleitung wesentlich verbessert. Nun ist deutlich zu erkennen, wie und wo die Umschaltspannung abgegriffen wird.

Die zweite Hälfte der RX/TX-Umschaltung wird an der Seitenwand (lange Seite) des Duplexfilters aufgebaut. Hierbei wird die Koaxleitung zum Receiver (weiß, oben im Bild) direkt am Filter abgeschnitten, da der RX-Zweig von diesem Anschluß zur Antenne nicht mehr verwendet wird. Die Leitung zum Receiverteil habe ich neu abisoliert, die Seele mit dem Kondensator verbunden und die Abschirmung wieder auf dem Duplexfilter aufgelötet. Das andere Ende des Kondensators wird mit der Seele der Lambda/4-Leitung (unten) und der Anode der PIN-Diode verbunden. Der gesamte Aufbau muss recht flach erfolgen, da nach dem Einbau des Duplexfilters in diesem Bereich nicht mehr viel Abstand zum Gehäuse vorhanden ist.
 
Die in der aktuellen (13.11.03) Umbauanleitung gezeigten Drahtschlaufen zur Führung der beiden Koaxleitungen erscheinen mir als eine sehr gute Idee, um den Aufbau flach zu halten.


Der Abgleich

Der Abgleich des Empfängers (Filter und Induktivität) liess sich recht problemlos bewerkstelligen, wesentlich komplizierter war der Abgleich des Duplexfilters. Hierzu habe ich mein SWR-Meter mit einem 50Ohm-Abschlußwiderstand versehen, mit dem Antennenausgang des Filters verbunden und direkt mit dem C3 gesendet (1W). Das Optimieren auf eine Frequenz erwies sich dabei als nicht praktikabel, da dabei sich dann immer die Bandbreite verringerte. Also habe ich angefangen, die Ausgangsleistung bei verschiedenen Frequenzen (Abstand jeweils 1MHz) in ein einfaches Diagramm zu zeichnen. Nachdem ich einige Diagramme gezeichnet hatte, hatte ich etwas mehr Gefühl für das "Herumhebeln" mit dem kleinen (und durch die Löcher nicht immer sichtbaren) Metallfähnchen und die Auswirkung der verschiedenen Filterkreise bekommen. Damit liess sich dann der Frequenzgang so einigermassen "hinbiegen". Nachdem ich es hinbekommen habe, daß der Frequenzgang oberhalb von 432MHz recht linear war und ich im Bereich darunter den Leistungsverlust auf etwa 3dB reduzieren konnte, habe ich mich mit diesem Zustand (nach etwa 3Std. Abgleich) zufriedengegeben.


Nun war mein C3 soweit fertig, daß ich die ersten QSOs über die umliegenden 70cm-Relais führen konnte und mich mal intensiv mit den Funktionen des C3-SUP (Bedienprogramm) und der Bedienungsanleitung für das entsprechende Programm im C5 befassen konnte. Im allgemeinen muss ich sagen, daß ich durch diese Umbauaktion sehr preisgünstig zu einem recht brauchbaren 70cm-FM-Gerät gekommen bin. Ich kann das Gerät zwar nicht grad als "handlich" bezeichnen, aber dieser "Klotz" hat einfach einen gewissen Stil.

Ein wenig "zu schrauben" gibts bestimmt noch am C3: Einerseits ist beim Empfang ein leichtes, ständiges Pfeifen zu hören, was sich laut Jörg (DF3OJ) mit dem Inhalt des Displays ändert und dessen Ursache sich möglicherweise schon durch eine intensive Untersuchung des Hörers feststellen und beseitigen läßt ( -> später). Andererseits ist das aktuelle Steuerprogramm noch nicht so ganz ausgereift (worauf DO1FJN aber schon auf seiner Webseite hinweist). Ich konnte bei meinem C3 folgende "Unschönheiten" (von Bugs möchte ich bei einer als "unfertige Demoversion" bezeichneten Software nicht sprechen) entdecken: Selbst ohne Antenne (Squelch) schaltet sich nach einiger Betriebszeit die Displaybeleuchtung ohne erkennbaren Grund in unregelmäßigen Abständen ein und manchmal auch wieder aus. Ausserdem führt die Aktivierung des "Scan"-Betriebs nach wenigen Sekunden zum völligen "Hängen" des Programms (nur noch Ausschalten möglich), wobei die obere Zeile des Displays nur noch teilweise angezeigt wird. Aber ich denke mal, daß diese Dinge in einer der nächsten Versionen behoben sind.


Software-Update

Nachdem mir Jan (DO1FJN) Ende 2003 eine Nachricht geschrieben hatte, daß er sich nochmal in die C3-Software vertieft hatte und nun eine neue Version des C3-SUP zum Download bereit liege, habe ich mich daran gemacht, mir den zum Software-Update notwendigen Pegelwandler zu bauen. Nachdem ich im QRL dann noch einen Windows-PC gefunden hatte (daheim habe ich dieses Betriebssystem komplett verbannt), habe ich es nach einigen Anläufen geschafft, die neue Software in mein C3 zu laden: Die neue Menuestruktur und die etwas veränderten Tastenfunktionen sind (für mich) zwar noch etwas gewöhnungsbedürftig (das C3 hat einfach zu wenig Tasten), aber der Funktionsumfang hat sich vergrößert, das seltsame Verhalten der Displaybeleuchtung ist nicht mehr vorhanden, und auch die Scan-Funktion läuft jetzt anstandslos. Das Pfeifen im Hörer meines C3 ist jedoch noch vorhanden. Auch bei einem Blick auf das Innenleben des Hörers zeigte sich keine offensichtliche Ursache. Was ich aber feststellen konnte, war daß sich die Höhe des Pfeiftons mit Hilfe des Menuepunktes "AFC-Ref" verändern lässt. Derzeitig habe ich die (nahe an Hörer-Zuleitung befindliche) Antenne im Verdacht, die ich noch nicht modifiziert (abgestimmt) habe. Da ich jetzt aber bereits die entsprechenden Stecker parat liegen habe, werde ich mir demnächst mal ein Kabel herstellen, um testweise eine externe Antenne anzuklemmen. Diese Test sollte mir dann zumindest einen weiteren Hinweis geben...


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HTML und Design: DK1RM erstellt: 19.09.2003 · letzte Änderung: 26.06.2012